Die Geschichte des VI. Bataillons
Durch die Umstrukturierung im Schützenverein Lohne von 1608 e.V. wurde im Jahre 1956 das VI. Bataillon gegründet.
Zum Bataillonskommandeur wurde Hauptmann Josef Weghoff von der 5. Kompanie 1. Zug „Dei Danner“ ernannt,
der das VI. Bataillon bis zu seinem Tode am 14.01.1962 führte.
Nach dem Tod von Josef Weghoff wurde Hauptmann Heinrich Willenborg,
ebenfalls von der 5. Kompanie 1. Zug „Dei Danner“, zum Bataillonskommandeur ernannt.
Unter Major Willenborg wurde im Jahre 1973 der 1. Adjutant bestellt.
Als Heinrich Willenborg, der bereits 1982 aufgrund seiner Verdienste im Schützenverein Lohne
zum Oberstleutnant befördert wurde, sein Amt aus gesundheitlichen Gründen am 16.05.1984 niederlegte,
quittierte auch der erste Adjutant, Oberleutnant Günther Wehbring, seinen Dienst im Bataillonsvorstand.
Am 17.05.1984 trat Günther Zumbrägel von der 28. Kompanie „Drosten“ die Nachfolge von Heinrich Willenborg
als Kommandeur des 6. Bataillons an. Zum Adjutanten ernannte er Clemens Südbeck, ebenfalls 28.Kp "Drosten".
Als sich Adjutant Südbeck am 02.12,1993 im Range eines Hauptmanns von seinen
administrativen Aufgaben zurückzog, wurde Franz-
zum neuen Adjutanten bestellt.
Nach fast 20jähriger Dienstzeit als Major verabschiedete sich Günther Zumbrägel,
der im Jahr 2000 zum Oberstleutnant und auf dem Schützenfest 2003 zum Oberst befördert wurde.
Auf der Bataillonsversammlung am 30.10.2003 wurde Dieter Olberding, 5. Kompanie 2. Zug „Dei Danner“
von den Hauptleuten und Feldwebel des 6. Bataillons zum Kommandeur gewählt.
Als Adjutant agierte weiterhin Hauptmann Franz-
Verdienste auf dem Kommers des Schützenfestes 2013 zum Oberstleutnant befördert.
Auf der Bataillonsversammlung am 31.10.2013 stand Oberstleutnant Dieter Olberding nicht zur Wiederwahl
zum Bataillonskommandeur zur Verfügung. Die Versammlung wählte Jörg Olberding von der 31. Kompanie
"Am Steinkreuz" zu ihrem neuen Kommandeur. Da auch Franz-
Adjutant nicht wieder zur Verfügung stand, wurde Hauptmann Jürgen Zumbrägel (28. Kompanie "Drosten")
von Major Jörg Olberding zum Adjutanten ernannt.
Bereits 1951 feierten die Schützen der „Danner“ Kompanie einen Ball.
Dieser Ball wurde im Laufe der Jahre zum "Manöver-
in den folgenden Jahren abwechselnd im Schützenhof, Burgkeller, Hopener Burggarten, bei Schomaker,
Cafe Schlarmann, Haskamp und im Kolpinghaus statt.
Aufgrund der steigenden Bataillonsstärke und Interesse am Bataillonsball wurde im Jahr 1993
der Bataillonsball im Saale Hoyer/ Rießel gefeiert, wo er bis heute jährlich im Monat November
von den Schützen des VI. Bataillons besucht wird.
Im Jahr 2000 konnte der 50. Manöver-
Günther Zumbrägel und Adjutant Franz-
Nach Heinrich Willenborg hat insbesondere Bataillonskommandeur Günther Zumbrägel das VI. Bataillon geprägt.
20 Jahre hat Günther Zumbrägel das Bataillon mit Engagement, Ideenreichtum, aber auch mit Freude und
voller Überzeugungskraft geführt. Das VI. Bataillon ist zwar von der Mitgliederanzahl nicht das größte
Bataillon im Schützenregiment Lohne, aber alle Bataillonskommandeure haben dank ihrer Persönlichkeit
und Integrationskraft dafür die Vorraussetzung geschaffen, dass nicht die alleine die Anzahl an Schützen,
sondern die Qualität für ein Bataillon entscheiden ist. Der enge Zusammenhalt der Kompanien und das
zwischenmenschliche Miteinander im VI. Bataillon, werden auch immer durch die sehr gute Beteiligung
der Schützen an Veranstaltungen wie dem Bataillonsschießen und den Manöver-
Im Jahr 2018 setzt sich das VI. Bataillon mit seinen über 300 Schützen wie folgt zusammen:
5. Kompanie I. Zug „Dei Danner“(seit 1956)
5. Kompanie II. Zug „Dei Danner“(seit 1956)
5. Kompanie III. Zug „Dei Danner“(seit 1957)
28. Kompanie „Drosten“(seit 1961)
31. Kompanie „Am Steinkreuz“(seit 1963)
44. Kompanie „Heidewinkel“(seit 1975)
45. Kompanie "Bullenberger"(seit 1983)
58. Kompanie "Die Türmer"(seit 2008)
61. Kompanie "Die Wikinger"(seit 2009)
seit 1994 verfügt das VI. Bataillon über eine eigene Anstecknadel
seit 2013 über eine Internetpräsenz
2014 wurde ein Bataillonsaufnäher eingeführt
und seit 2015 im Besitz einer eigenen Kravattennadel die drei Symbole beinhalten.
Die Josefskirche symbolisiert den Glauben und die Stärke
Der Aussichtsturm steht für Weitsicht und Einsicht
Das Tor der Freilichtbühne heißt jeden in Freiheit und Offenheit willkommen.
Für die im Jahr 1980 angeschaffte Bataillonsfahne, die erstmalig von den Bataillonsfähnrichen
August Heseding (28. Kp. „Drosten), Günther Landwehr (28. Kp. „Drosten) und Clemens Sieverding (44. Kp. Heidewinkel) getragen wurde, sind heute folgende Fähnriche verantwortlich.
Björn Schulz (5. Kp. ,,Dei Danner")
Philipp Kettelmann (45. Kp. „Bullenberger")
Nils Hartmann (31. Kp. "Am Steinkreuz")